Der Kreisförster ist der fachliche Vorgesetzte des Försters. Er vollzieht die Gesetzgebung in seinem Forstkreis.
Der Kreisförster ist der fachliche Vorgesetzte des Försters. Er vollzieht die Gesetzgebung in seinem Forstkreis.
Die Forstingenieurin/der Forstingenieur hat diverse Aufgaben rund um den Fachbereich Wald zu erledigen. Typische Berufsfelder finden sich in z.B.:
Für die Ausbildung bietet sich der Studiengang Bachelor in Forstwissenschaften (FH) und das Studium Bachelor und Master in Umweltnaturwissenschaften (ETH) an.
Studierende des Fachhochschulstudienganges Forstwirtschaft erwerben das Rüstzeug, um in verschiedenen Funktionen verantwortungsvolle Fach- und Führungsaufgaben zu übernehmen. Sie leiten Unternehmen und Projekte oder beraten Institutionen. Sie engagieren sich für eine nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes, damit dessen Nutz-, Schutz und Wohlfahrtsfunktion erhalten bleibt.
Das 3-jährige Studium kombiniert die theoretische Ausbildung mit praktischen Erfahrungen im Wald und in Forstbetrieben.Nach dem Abschluss verfügen die Absolventinnen und Absolventen über umfassende Kenntnisse rund um das Ökosystem Wald. Sie finden ihre Aufgaben- bereiche in öffentlichen Verwaltungen, Verbänden, Ingenieurbüros sowie in Unternehmen der Holz-, Holzwerkstoff- und Papierindustrie.
Das Studium an der Fachhochschule baut auf der forstlichen Grundbildung auf (Abschluss als Forstwart/in und Berufsmatura) oder erfordert ein Vorstudienpraktikum (z.B. gymnasiale Matura und einjähriges Praktikum).
Fachkompetenzen für heute und morgen
Seit der Bologna-Reform (Einführung des Bachelor-/Master-Systems) bietet die ETH Zürich im Rahmen des Studiengangs Umweltnatur- wissenschaften eine Fachausbildung mit Fokus auf Wald und Landschaft an (Vertiefung im Bachelor, Hauptfachstudium im Master).
Das Studium der Umweltnaturwissenschaften vermittelt die Fähigkeit, die biologischen, chemischen und physikalischen Eigenschaften der Atmosphäre, der Biosphäre (natürliche Lebensräume der Erde), der Pedosphäre (Boden), der Hydrosphäre (Wasser) und der Anthroposphäre (vom Mensch geschaffene Lebensräume) sowie ihre Wechselwirkungen zu verstehen. Besonderes Gewicht wird auf interdisziplinäres Arbeiten gelegt, das neben den Naturwissenschaften auch die Sozial- und Geisteswissen- schaften sowie die Technik einschliesst.
Studierende, welche die Vertiefung „Wald und Landschaft" im Bachelorstudium und das Hauptfach „Wald- und Landschaftsmanagement" im Masterstudium belegen, bereiten sich auf eine Karriere als qualifizierte Fach- und Führungskräfte in den Bereichen Wald, Landschaft und Naturschutz vor. Die Berufsperspektiven sind vielfältig: Absolventinnen und Absolventen des Studiums finden Anstellungen in der öffentlichen Verwaltung (z.B. kantonale und nationale Wald-Fachstellen, Kreisforst- ingenieure), in Umwelt- und Planungsbüros, an Universitäten und anderen Forschungsinstitutionen sowie (zu einem geringen Teil) auch in Banken, Versicherungen und der Industrie.